Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus

Die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer
des Kommunismus in Berlin

Die 1990 unter der Idee „Sammlung ehemals verbotener Bücher“ gegründete Gedenkbibliothek ist eine Spezialsammlung von Sach- und erzählender Literatur zur Aufklärung über die Ursachen und Folgen des Sowjetkommunismus als universeller Bedrohung der freiheitlich-demokratischen Welt.

Die Bibliothek umfasst über 15.000 Werke vor allem zur Sozialismusforschung, zur DDR-Geschichte mit Schwerpunkt Justiz und Staatssicherheit, Opposition und Widerstand, zur Geschichte der ehemaligen Sowjetunion und ihrem Repressionsapparat sowie der Verbrechen des „Stalinismus“; ferner Haft- und Lagererinnerungen (auch Manuskripte) sowie Literatur ehemaliger oppositioneller DDR-Schriftsteller und Dissidenten des Ostblocks. Mit dieser Internetpräsentation ist der gesamte Bibliotheksbestand online abzufragen.

In über 800 Vortragsveranstaltungen mit einem großen Interessentenkreis hat sich die Gedenkbibliothek seit ihrer Gründung als fester Standort für die politische Bildung in Berlin etabliert.

Außerdem bietet sie mit ihren Räumlichkeiten einschließlich des Lessinghauses Platz für Ausstellungen und Möglichkeiten für Begegnungen mit Zeitzeugen sowie Betroffenen.

Projektförderung durch: